Der Januar startet mit viel Sinnlichkeit und Feuerkraft, die meisten Planeten stehen in Erd- oder Feuerzeichen. Das betont das Tun und Machen, aber auch die körperlich sinnliche Ebene.
Besonders schön ist, dass Merkur am 2.1. wieder direktläufig wird und uns so wieder mit dem Fokus und der Klarheit versorgt, die wir nach den vielen Feiertagen gut gebrauchen können, bevor alle wieder zur Arbeit oder in die Schule gehen.
So können wir die Tage davor getrost verbummeln und verstreichen lassen und uns ganz dem festlichen Treiben hingeben.
Der Mangel an Luftplaneten zeigt im Januar dennoch an, dass uns die Fähigkeit abgeht, die Dinge von einem anderen Standpunkt aus zu betrachten, reflektiert und rational zu denken.
Das wirkliche Highlight ist sicherlich der erneute Eintritt Plutos in den Wassermann, hier können wir gespannt sein, was da an Technischem und Innovativem auf den Markt kommt. Letztes Jahr zum Eintritt Plutos in den Wassermann Ende März war das Chat GPT und KI Bildgeneratoren, der erste Hype war erst einmal vorbei, als Pluto im Sommer wieder in den Steinbock zurückkehrte. Jetzt kommt er erneut in den Wassermann und wird ab Ende des Jahres für die nächsten 20 Jahre das Zeichen regieren. Alle Macht dem Volk, wäre eine Übersetzung von Pluto (= Macht) und Wassermann (= die Gemeinschaft, das Volk).
Vor allem die Luft- und Feuerzeichen dürfen sich freuen, denn Pluto gibt ihnen großen Aufwind. Nur die Löwen müssen jetzt schauen, dass sie von alten Ansprüchen Abstand nehmen, das wird in Zukunft nicht mehr en Vogue sein.
Liebe
Saturn steht am Jahresbeginn in Spannung zur Venus, das kann auf überzogene Ansprüche auf die Liebsten hinweisen. Venus steht im Schützen sehr hochtrabend, wir sind voller Wünsche und Ideale, was unsere Liebe angeht und haben so gar keine Lust auf die schnöde Realität. Saturn in den Fischen weist auf unsere Verantwortung anderen gegenüber hin, die es weniger gut haben. Beide in Spannung können entweder eine gewisse Ernüchterung in der Liebe anzeigen, oder aber ein inneres schlechtes Gewissen in Bezug auf den eigenen Wohlstand. Die Themen und Probleme lösen sich ein Stück weit am 28.1., wenn die beiden im Sextil zueinander stehen, da die Venus in den Steinbock weitergezogen ist und weitaus weniger hohe und wenig erfüllbare Ansprüche von uns an andere signalisiert.
Beruf und Finanzen
Ähnliches gilt für den Umgang mit Investitionen und im Beruf: solange Venus im Schützen steht haben wir vielleicht Lust auf größere Ausgaben und Investitionen, wir fühlen uns beflügelt und sind in einer Art Konsum-Manie. Saturn steht aber wie ein Wächter da und weist diese Manie in ihre Grenzen. Es ist in jedem Fall gut zu warten, bis Venus am 23.1. in den nüchternen Steinbock weiterzieht.
Die besten Tage für Job und Investitionen sind zwischen dem 28. und dem 31.1., wenn Venus und Jupiter in sehr guter Aspektierung stehen.
Vitalität
Mars zieht in den Steinbock Anfang Januar und geht in ein Trigon mit Stier Jupiter – dies bedeutet eine Zeit von stabiler Kraft, Zuversicht, Vitalität und allgemeinem Wohlgefühl. Wir können dies nutzen, um uns körperlich zu stählen, draußen sein, lange Touren an frischer Luft. Beide Erdplaneten unterstützen den Aufbau des Immunsystems, aber dafür sollte man nicht auf dem Sofa sitzen bleiben und abwarten. Von alleine geschieht da nichts. Für alle, die nach den Schlemmer-Festtagen ein schlechtes Gewissen haben eignet sich der Januar als Fastenzeit, als Detoxmonat, als Zeitfenster für körperliche Betätigung in der Natur, so grau sie auch sein mag im Januar.
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