Alle 14 Jahre circa wechselt der Zyklus dieser beiden Planeten in ein neues Zeichen. Jetzt beginnt ein neuer Zyklus der beiden im Stier, beginnend mit der Konjunktion am 21.4.2024 auf 22 Grad Stier. Bis in die 2038er Jahre hält dieser Zyklus an und revolutioniert den Bereich Stier.
Wer persönliche Planeten oder die Hauptachsen zwischen 20 und 24 Grad Stier hat kann vielleicht richtig intensiv mitwirken in der Umgestaltung. Das kann sich auf wirtschaftlicher Weise, im Bereich Umwelt und Klima, Wohnen, oder auch neue Energien zeigen. Besonders Menschen, die in diesem Gradbereich in den fixen Zeichen (also Stier, Skorpion, Wassermann, Löwe) Planeten haben können schon jetzt diesen Kitzel, diese innere Aufregung spüren. Das könnte so ein Gefühl sein von: hey, jetzt beginnt etwas komplett neues für mich! Wer diese Aufbruchsstimmung und auch Umbruchsstimmung in einem konkreten Projekt, einer neuen Idee, Arbeit, Herangehensweise in die Tat bringt, kann jetzt sehr viel Rückenwind dabei erfahren.
Uranus und Jupiter bringen revolutionäre und innovative Ideen in die Welt. Jupiter heizt Themen an, macht sie größer, sichtbar und bringt eine Notwendigkeit mit rein, hier nach den höchsten und besten Lösungen, nach einem Ideal zu suchen.
Uranus hingegen ist der Herrscherplanet des Zeichens Wassermann. Das Zeichen, das er durchwandert erfährt sehr viel Umbruch, Erneuerung, Revolution, ein Loslösen von alten Ideen und Werkzeugen.
Uranus braucht etwa 7 Jahre durch ein Zeichen. 2018 ist er in den Stier eingetreten und 2025 verlässt er es wieder. Der neue Zyklus wird also Themen des Stiers aufnehmen und mit befreierischer Tendenz verwandeln.
Materie, Finanzen, Immobilien, Territorien erfahren unter Jupiter/ Uranus eine Art Befreiung. Dabei ist das nicht emotional, sondern rein sachdienlich zu bewerten, denn beide Planeten haben nicht unbedingt die persönliche Note an sich.
Es geht um Größeres, Revolutionäres. Und wo es große Veränderungen geben soll, da müssen auch Strukturen brechen, sich drastisch verändern, sich öffnen, die dem Neuen und Passenderem im Weg stehen. Neutral betrachtet. Somit könnte es in finanzieller Hinsicht ein paar größere Veränderungen geben, die nicht jeder begrüßt.
Wir bewegen uns weg von der altbekannten Währung des Geldes und hin zu einer Bitcoin, Blockchain Technologie, die viele von uns einfach noch gar nicht auf dem Schirm haben, geschweige denn verstehen. Es ist ein wildes Hin und Her, eine Sturm und Drang Phase des Finanziellen, der Immobilienbranche, der Territorien. Da kann es anstrengend sein, mithalten zu müssen. Und vielleicht muss man da auch nicht mithalten, nur aushalten, abwarten, was sich an dieser Front verändert. Die Mutigen und Pioniere sind längst auf dem Weg das Unmögliche möglich zu machen. Freies Geld für alle? Warum nicht. Es könnte weitere Meilensteine auf dem Weg zum bedingungslosen Grundeinkommen geben.
Wohnraum für jeden? Auch das ist denkbar, geht aber nur durch Enteignungs- und Umverteilungsregelungen. Da sieht man schon, dass einige nicht so viel Freude an diesem Zyklus haben werden. Freiheit und Gerechtigkeit im Bereich des Finanziellen und des Territorialen ist eben nur für die Ärmeren und Benachteiligten ein top deal.
Denkbar sind auch Innovationen hinsichtlich neuer Energieformen, Materialien und Ressourcen.
Es ist also durchaus denkbar, dass Start Ups, Unternehmen, Erfindergruppen und andere Gruppen wirklich grundlegend Neues in die Welt bringen.
Das Jahr 1941, als die beiden Planeten am 6.5.1941 das letzte Mal im Stier einen neuen Zyklus begannen (auf 25 Grad Stier), war ein Jahr von maßgeblichen Innovationen in diesen Bereichen:
- PET (Plastik) wurde zufällig erfunden auf der Suche nach neuen belastbaren Materialien
- Penicillin (schon 1928 erfunden) erstmals einem todkranken verabreicht
- der erste Computer der Welt wird öffentlich vorgestellt (Conrad Zuses Z3)
- 1942 erste kontrollierte nukleare Kettenreaktion
Fixsterne mit betrachtet
1941 stand die Konjunktion der beiden Planeten auf dem Fixstern Algol (im Sternbild Perseus) der als ein Dämonenstern gilt. Er zeigt gewalttätige, brutale und hartnäckige Prägungen bei Menschen oder Situationen
2024: Diesmal steht die Konjunktion direkt auf dem Fixstern Botein (ein Stern im Sternbild des Widders), der mit einer starken Leidenschaft assoziiert wird. Hier wird Eruptives, Bahnbrechendes, Neues und Unbekanntes mit in den Raum gegeben.
Die Verbindung mit dem Fixstern Botein sieht also viel aushaltbarer aus, als noch die mit dem Dämonenstern Algol, der oft auch Unglück mit sich bringt (und damals war das auch sichtlich der Fall).
Dieser neue 14 jährige Zyklus verspricht sehr aufregend und innovativ zu sein – und bestimmt kommen auch noch Themen mit, an die vorher noch gar nicht gedacht wurden. Zumindest nicht auf kollektiver Ebene. Die Mondknoten Achse (Symbolträger für die kollektive Ebene) und die Konjunktion mit Chiron im Widder sind ebenfalls deutliche Anzeichen dafür, dass hier sich neue Türen öfnnen. Bleiben wir gespannt.
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